Hilft eine Hämorrhoiden Operation wirklich?
Das quälende und zumeist schamhaft verschwiegene Leiden der vergrößerten Hämorrhoiden kann den betroffenen Menschen im Verlauf der Krankheit große Schmerzen und Probleme bereiten. Neben den Schmerzen kommt es auch zu Blutungen, der Absonderung eines schleimartigen Sekretes, Jucken, Brennen und Nässen sowie zur Inkontinenz des Darmes. Ab einem gewissen Stadium der Erkrankung wird daher eine Hämorrhoiden Operation vorgeschlagen, die das Problem beseitigen soll.
Ambulante Eingriffe gegen Hämorrhoiden
Wenn die Krankheit noch nicht zu weit fortgeschritten ist, versucht man, durch ambulante Eingriffe das Problem zu lösen. Zum Einsatz kommen hierbei verschiedene Verfahren.
Bei der Verödung oder Sklerosierung wird eine Flüssigkeit in den Knoten gespritzt, die zu seiner Entzündung und dann zu einer Narbenbildung führen soll. Damit soll erreicht werden, dass der Blutfluss in diesem Gebiet nicht mehr so stark ist, das Gefäß schrumpft und es durch die Narbenbildung fixiert wird, damit es sich nicht mehr verschieben kann. Die meist schmerzlose Operation ist allerdings rezidiv, das bedeutet, dass die Krankheit mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut auftreten wird.
Eine andere Methode ist die sogenannte Gummibandligatur. Dabei werden die vergrößerten Knoten mit Gummibändern abgeschnürt, so dass sie mangels Durchblutung absterben und nach einigen Tagen ausgeschieden werden. Auch dieses Verfahren wirkt nicht sehr effektiv gegen Hämorrhoiden, da es eine immer noch recht hohe Rezidivquote hat; die erneute Bildung von Hämorrhoiden ist sehr wahrscheinlich.
Bei der Behandlung mittels Infrarotlicht wird das betroffene Gewebe stark erhitzt und dadurch zerstört, dies wird auch als Veröden bezeichnet. Da dieses Verfahren ebenfalls eine hohe Wahrscheinlichkeit für das Wiederauftreten der Krankheit hat, ist es ebenso wenig nachhaltig.
Allen ambulanten Eingriffen gegen Hämorrhoiden ist gemeinsam, dass sie nur das Symptom lindern können, aber keine echte Heilung von der Krankheit darstellen.
Wirkung einer Hämorrhoiden Operation
Bei der klassischen Hämorrhoiden Operation werden die betroffenen Hämorrhoiden komplett entfernt. Die Zeit nach der Operation ist sehr schmerzhaft, da die Afterhaut sehr empfindlich ist. Es treten am Anfang der Genesungsphase Blutungen auf, und der Toilettengang ist eine echte Qual.
Die moderneren Verfahren entfernen die Hämorrhoiden nicht, sondern es wird etwas Darmschleimhaut entfernt, so dass einerseits die Durchblutung der Hämorrhoiden nicht mehr so stark ist, und sie andererseits durch die Straffung wieder in den Darm zurück gezogen werden.
Alternativen zur Operation gegen Hämorrhoiden
Jeder Patient ist natürlich froh, wenn er sein Leiden ohne einen operativen Eingriff beseitigen kann, wenn die Wahrscheinlichkeit ohnehin groß ist, dass die Operation es nicht endgültig beseitigen wird. Daher suchen sie nach einer anderen Methode, die sie auf der Seite http://haemorrhoidenratgeber.com/ auch finden. Es gibt dort viele Informationen über eine natürliche Therapie, die die Hämorrhoiden auf sanftem Weg und in kurzer Zeit endgültig verschwinden lässt. Fernöstliche ganzheitliche Naturheilverfahren und überliefertes Wissen über die heilsamen Wirkstoffe in Kräutern helfen so ganz ohne teure Chemie dem Körper, sein natürliches Gleichgewicht wieder zu finden und die Störung zu beseitigen.
Diese Verfahren Gegen Hämorrhoiden sind mehr oder weniger große Eingriffe in den Körper, die jedoch leider den Erfolg und eine endgültige Heilung nicht garantieren können. Wird die Ursache für das Auftreten der Hämorrhoiden nämlich nicht beseitigt, so können sie auch nach einem ambulanten Eingriff oder nach einer Hämorrhoiden Operation jederzeit wieder auftauchen.